Fahrschulautos müssen immer fit und damit zuverlässig sein. Die Pflege der Fahrzeuge steht daher bei allen Fahrschulen im Vordergrund und vor allem dem Ölwechsel messen alle Fahrlehrer einen besonders wichtigen Status bei denn alter Schmierstoff kann für großen Ärger sorgen wenn er nicht rechtzeitig gewechselt wird. Das Motoröl verliert im Laufe der Zeit seine Fähigkeit einen kompletten Schmierfilm zu bilden und ein sogenannter Kolbenfresser kann dann die Folge sein. Die Reparaturkosten für einen solchen Schaden liegen schnell im vierstelligen Eurobereich und in manchen Fällen muss sogar der komplette Motor ausgetauscht werden.
Wann muss das Öl gewechselt werden?
Der Verschleißschutz und die Schmierung des Motors sind die wichtigsten Aufgaben des Motoröls, denn für die Verminderung der Reibung von sich bewegenden Teilen im Motor ist ein geschlossener Schmierfilm notwendig. Je mehr bewegliche Teile durch altes Öl aneinander reiben können, desto wahrscheinlicher wird ein teurer Motorschaden. Feste Fremdstoffe werden im Öl gebunden und in Schwebe gehalten, so dass sie sich nicht absetzen können, und beim Ölwechsel entsorgt.
Moderne Wagen zeigen an, wann ein Ölwechsel fällig ist, bei älteren Modellen kann nach etwa 25.000 Kilometern Laufleistung an einen Wechsel gedacht werden. Eine regelmäßige Überprüfung durch den Fachmann sorgt hier für Gewissheit. Einfach Öl nachzufüllen reicht nicht aus, denn nur das frische Öl sorgt zuverlässig dafür, dass Kolben und Zylinder ausreichend geschmiert werden und der Kolben sich nicht festfressen kann. In der Fachwerkstatt dauert der Ölwechsel nur ein paar Minuten und die Kosten dafür sind im Vergleich zu einer Reparatur bei Motorschaden sehr gering. Fahrschulen und alle kostenbewussten Autofahrer sehen im regelmäßigen Ölwechsel eine notwendige Maßnahme, die helfen kann, größere Reparaturkosten zu vermeiden.