Die Wahl der richtigen Fahrschule ist eine wichtige Entscheidung, vor allem auch, was die Kosten des Führerscheins angeht. Nicht jede Fahrschule bietet dieselben Qualifikationen, vor allen Dingen aber:Jede Fahrschule hat die Möglichkeit, ihren eigenen Preis zu gestalten.
Der Preisunterschied bei deutschen Fahrschulen kann bis zu fünfundzwanzig Prozent betragen, so wurde erst letztlich von bekannten Institutionen bemerkt. Viele Fahrschüler liefen mehr oder weniger blind, in einer Art Gruppenzwang, zu einer Fahrschule, die ein Freund oder eine Clique empfohlen hätte. Dabei lohnt es sich wirklich, zu vergleichen.
Jede Fahrschule hat eigentlich, vom Gesetzgeber ist das so geregelt, die Pflicht, die Preise für ihre Leistungen detailliert auszuhängen. In der Realität sieht es jedoch mehr so aus, dass die Jugendlichen lange im Dunkeln bleiben, über die letztendlichen tatsächlichen Kosten. Denn Anmeldegebühr und zum Ende hin die Prüfungsanmeldungsgebühr sind in ihrer Höhe von der Fahrschule festzulegen. Gerade hier verlangen die Fahrschulen sehr viel Geld. Auffällig ist ein Preisgefälle von Süden über Osten nach Norden. Während also in Norddeutschland und in den neuen Bundesländern die Preise bis zu einem Viertel billiger sind, muss man in Bayern kräftig dazulegen. Das läge am allgemeinen Preisniveau, wird verlautbart.
Für eine etwas ungewöhnliche Methode, die Kosten für den Führerschein so gering wie möglich zu gestalten, galt bis vor Kurzem die Möglichkeit, die Fahrerlaubnis in einem anderen Land zu erwerben, vielfach war hier die Tschechische Republik im Gespräch. Jedoch, abgesehen von den Schwierigkeiten, die alleine der Nachweis eines ständigen Aufenthaltes in dem betreffenden Land macht, ist die Rechtslage hier alles andere als sicher. Es ist deswegen eigentlich dringend davon abzuraten, den Führerschein auf diese, wohl größtenteils illegale Methode zu besorgen.